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ALD: Maßgeschneiderte App-Entwicklung

Februar 2, 2023

ALD ist mit einem Marktanteil von fast 30% Marktführer im Bereich Fahrzeugleasing und Flottenmanagement in Luxemburg.
ALD Automotive Luxembourg wurde 1985 gegründet und bietet seit mehr als 30 Jahren leistungsstarke und innovative Mobilitätslösungen an.

ALD: Maßgeschneiderte App-Entwicklung

Über ALD:

In Luxemburg gilt ALD Automotive als der Mobilitätspartner für die langfristige Betreuung von Kunden. Das Unternehmen erbringt derzeit operative Leasingdienstleistungen für eine Flotte von über 14.500 Fahrzeugen und bietet eine separate Kurzzeitflotte von 1.000 Fahrzeugen für den Ad-hoc- und Sofortbedarf von Unternehmen, mit oder ohne Leasingvertrag.

Die Ausgangslage:

ALD ist seit 2018 treuer Fleetback-Kunde und hat ein Abonnement für Fleetback Audits abgeschlossen, mit dem sie schnell und einfach digitale Fahrzeugchecks durchführen können. Im Jahr 2020 wandte sich das Unternehmen an Fleetback, weil es den genauen Standort jedes seiner über 1.000 Fahrzeuge in seinem 25.000 Quadratmeter großen Autozentrum in Echtzeit kennen musste, und fragte nach der Entwicklung eines Echtzeit-Ortungssystems.

Hier ist, was Ashmat Parwany, der für das Projekt verantwortliche Full Stack Entwickler, zu sagen hat:

1. Was war das Ziel des Projekts, und wie funktioniert es?

Das Ziel war es, einen präzisen Arbeitsablauf für die ALD-Mitarbeiter zu schaffen, damit sie die Autos leicht und vor allem schnell finden können. Jetzt können die Mitarbeiter ein Auto dank der im Inneren angebrachten Tags, die in der von uns entwickelten Web-App sichtbar sind, einfach lokalisieren. Die App zeigt den genauen Standort des Tags und damit des Autos auf einer Karte an, so dass man einfach dorthin gehen kann. Der Weg zum Auto dauert tatsächlich länger als das Auffinden, was vor der Bereitstellung dieser Lösung definitiv nicht der Fall war.

Darüber hinaus bieten wir ein Flottenmanagement-Tool an, denn wenn man die Daten hat, warum sie dann noch schlafen lassen? Machen Sie lieber etwas damit! Jedes Mal, wenn ein Fahrzeug den Standort verlässt, wird sein Status automatisch aktualisiert, so dass jeder weiß, ob ein Fahrzeug in Echtzeit verfügbar ist. Und dann stellen wir Statistiken zu allen gewünschten Kennzahlen zur Verfügung, damit ALD ihre internen Prozesse bei Bedarf anpassen können.

Für uns ist das auch eine Möglichkeit, unser Angebot zu vervollständigen und sicherzustellen, dass wir in Sachen Innovation immer einen Schritt voraus sind. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur, das ist wichtig für uns. Und diese Features sind nur der Anfang, denn die Möglichkeiten, die ein Echtzeit-Ortungssystem bietet, sind vielfältig.

2. Warum wurdest du ausgewählt, das Projekt zu leiten?

Während der Forschungs- und Entwicklungsphase entstand der Bedarf an – wie wir es nennen – „Full-Stack“-Expertise im Bereich der Mobil-, Web- und Cloud-Entwicklung. Auch die Flexibilität und die Geduld, neue Technologien zu erforschen, spielten eine große Rolle. Als junger Hochschulabsolvent erhielt ich die Chance, mich bei der Entwicklung einer neuen Facette des Fleetback-Produkts zu beweisen, die zu unserer Einstellung passt, stets innovatives, erstklassiges Material zu liefern. Die Arbeit an diesem Projekt hat mir nicht nur geholfen, meine technischen Fähigkeiten auszubauen, sondern hat mir auch die Möglichkeit gegeben, Projektmanagement-Fähigkeiten zu erlernen, die mir bei diesem Projekt sehr nützlich waren.

3. Worin bestand die Herausforderung?

Auf dem Weg zu einem zuverlässigen Produkt gibt es viele Herausforderungen, wenn man neue Technologien erforscht. Während der Forschungs- und Entwicklungsphase war es entscheidend, einen zuverlässigen Partner zu finden, mit dem man sowohl für die Hardware als auch für die Logistik zusammenarbeiten konnte, da dies die Grundlage für den Rest darstellt. Wir hatten großes Glück, Pozyx zu finden. Uns gefiel ihr Vertrauen in ihr Produkt, und auch die Begeisterung, mit der sie unsere Ideen aufnahmen, überzeugte uns, dass sie „die Richtigen“ waren.

Eine weitere Herausforderung bestand darin, die geografischen und infrastrukturellen Einschränkungen zu respektieren, die je nach Standort unterschiedlich sein können und die Planung beeinflussen können. Bei dieser Art von Projekt sind viele kleine Details zu berücksichtigen.

Nach einer ersten Implementierung mit Bluetooth-Technologie haben wir eine Migration auf die Ultra-Wideband-Technologie durchgeführt, die eine drastische Verbesserung der vorgeschlagenen Genauigkeit (10 cm) darstellt. Die größte Herausforderung besteht darin, bei der Migration der Hardware die Kosten so weit wie möglich zu optimieren, da ein Technologiewechsel viele neue Einschränkungen mit sich bringt, wie z. B. die Menge der benötigten Hardware und Infrastruktur.

4. Ein paar letzte Worte zu diesem Projekt?

Ich würde sagen, es war ein anspruchsvolles Projekt, das aber auch viel Spaß gemacht hat. Es war kreativ, weil wir etwas von Grund auf neu entwickelt haben, und es ist schön, auch mit externen Partnern wie Pozyx zusammenzuarbeiten. Alles in allem bin ich sehr zufrieden.